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PRESSE-INFORMATION Mai 2018 – 22. Philosophicum Lech „Die Hölle. Kulturen des Unerträglichen.“ 19. bis 23. September 2018 in Lech am Arlberg

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6. Juni 2018

„Die Hölle, das sind die anderen“, brachte Jean Paul Sartre das Drama der menschlichen Existenz auf den Punkt. Als ausdrucksstarke Universalmetapher steht die Hölle für das Unzumutbare, Unerträgliche in unserem Alltag wie in der Geschichte. Beim Philosophicum Lech 2018 werden das religiöse Konzept und dessen Vorstellungswelten als eine Quelle der Kultur beleuchtet: von Dantes „Inferno“ über Hieronymus Bosch bis zu zeitgenössischen Höllenfahrten. Zudem widmen sich die renommierten Referenten diverser Disziplinen all dem schwer Erträglichen, dem Infernalischen unserer Gegenwart und begeben sich auf die Spur der Struktur sowie Dynamiken solch „höllischer“ Entwicklungen.

„Das Unerträgliche ist weder chaotisch noch anarchisch, es gehorcht Regeln, Ritualen, Zwängen und Wiederholungen. Es handelt sich um Kulturen des Unerträglichen, die von der Hölle in Beziehungen und Familien bis zu den Höllen der Sucht, von den Höllen der Gewalt und der Kriege bis zur Hölle des Cybermobbings und des Hasses in den sozialen Netzwerken, von der Hölle der Naturkatastrophen bis zu den Höllen des Terrors und der politischer Repression reichen“, erklärt dazu Konrad Paul Liessmann, wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech, in seinem Editorial. Daraus lässt sich bereits die große Bandbreite an Vortragsthemen ableiten, die in bewährter Weise mit dem Publikum diskutiert werden. Eine detaillierte Übersicht mit Informationen zu den Referenten, dem Rahmenprogramm und den ausgeschriebenen Stipendien sowie der Programmfolder zum Download bieten sich auf www.philosophicum.com.

Bereits zum 22. Mal lädt das Philosophicum Lech vom 19. bis 23. September 2018 – heuer unter dem Titel „Die Hölle. Kulturen des Unerträglichen“ – zum ebenso vielschichtigen wie erfrischend ungezwungenen Gedankenaustausch zwischen profunden Experten diverser Fachgebiete untereinander wie auch mit dem interessierten Publikum. Die wissenschaftlich fundierte Erörterung und Diskussion über Disziplinen hinweg und die daraus resultierende vielfältige Perspektive auf gesellschaftsrelevante Themen zählt zu den Stärken des Symposiums. Als eine der wenigen wirklich transdisziplinären Tagungen im deutschen Sprachraum hat sich das Philosophicum Lech ein ausgezeichnetes internationales Renommee erworben, was sich u. a. im enormen Publikumsinteresse und starken medialen Echo widerspiegelt.

Auch die Wissenschaftler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum wissen den besonderen Charakter und die einzigartige Atmosphäre zu schätzen und folgen gerne dem Ruf nach Lech. So werden heuer wieder namhafte Philosophen, Kultur- und Sozialwissenschaftler sowie Vertreter benachbarter Disziplinen ein weites Panorama zur Metaphorik und Ideengeschichte der Hölle sowie zu den „Kulturen des Unerträglichen“ eröffnen und dabei eine Vielzahl an virulenten Problemen aufgreifen.

Die Vortragenden des 22. Philosophicum Lech auf einen Blick:

Zu den renommierten Referenten zählen heuer – in der Reihenfolge der Vorträge: Der ehemalige Professor für Fundamentaltheologie und Grenzfragen zwischen Literatur und Theologie an der Päpstlichen theologischen Fakultät San Bonaventura in Rom, seit seiner Emeritierung an der Seniorenuniversität Luzern unterrichtende Josef Imbach, der für seine zahlreichen Buchpublikationen, wie zur christlichen Kunst, bekannt ist. Des Weiteren die Professorin für Islamwissenschaft der Universität Bonn sowie der Evangelisch-Theologischen Fakultät Leuven/Belgien Christine Schirrmacher. Sie ist Mitglied verschiedener gesellschaftspolitischer Beratungsgremien sowie u. a. auch des Kuratoriums des Deutschen Instituts für Menschenrechte und auf nationaler wie internationaler Ebene an Dialoginitiativen und Diskursen mit muslimischen Theologen beteiligt. Ebenfalls am Freitag referiert der Titularprofessor für Neuere Deutsche Literatur sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Basel Manfred Koch, Feuilletonist der NZZ und auch für die FAZ sowie den SWR 2 Kultur tätig. Es folgt der Vortrag von Christian Grüny, Privatdozent an der Universität Witten/Herdecke mit den Schwerpunkten Ästhetik, Phänomenologie, Philosophie der Leiblichkeit und Kulturphilosophie, u. a. Mitglied des Beirats der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik.

Den Samstag eröffnet der Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen Bernhard Pörksen, scharfzüngiger Kommentator aktueller Debatten, insbesondere zu den Themen Medien und Politik, sowie Verfasser von Bestsellern. Es folgt der Vortrag des auch durch seine Gutachtertätigkeit bekannten Psychiaters, Neurologen und Psychotherapeuten Reinhard Haller, Prof. an der Medizinischen Universität Innsbruck sowie der Sigmund-Freud-Universität Wien. Ferner referieren der Ökonom und Politologe Philipp Lepenies, Gastprofessor für vergleichende Politikwissenschaft und Direktor des Forschungszentrums für Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin, sowie der deutsche Historiker und Gewaltforscher Jörg Baberowski, Professor für Geschichte Osteuropas an der Humboldt-Universität zu Berlin sowie Herausgeber etlicher Fachzeitschriften und Buchreihen.

Die abschließenden Vorträge am Sonntag halten die ebenfalls durch ihre forensischen Gutachten prominente Adelheid Kastner, Psychiaterin, Psychotherapeutin und Leiterin der Klinik für Psychiatrie mit forensischem Schwerpunkt am Kepler Universitätsklinikum in Linz, sowie die als Moderatorin der „Sternstunde Philosophie“ im Schweizer Radio und Fernsehen SRF bekannte Journalistin und Philosophin Barbara Bleisch, u. a. Dozentin für Ethik in den „Advanced Studies of Applied Ethics“ am Ethik-Zentrum der Universität Zürich und Jury-Mitglied des Tractatus – renommierter und hoch dotierter Essay-Preis des Philosophicum Lech, dessen feierliche Verleihung mit Dankesrede des Preisträgers am Freitagabend stattfindet.

Attraktives Rahmenprogramm und die Chance auf ein Stipendium

Den Auftakt zum Symposium am Mittwochabend gibt schon traditionell das beliebte Zwiegespräch von Schriftsteller Michael Köhlmeier, Ideengeber sowie Mitbegründer des Philosophicum Lech, und Konrad Paul Liessmann. Diesmal steht der philosophisch-literarische Vorabend unter dem Titel „Heulen und Zähneklappern. Geschichten aus der Hölle“. Am Donnerstagvormittag bietet das hochkarätige Rahmenprogramm drei spannende Veranstaltungen mit begrenzter Teilnehmerzahl: „HOHE LUFT_Philosophieren am Berg“ lädt zu Brunch und Diskussion zwischen dem Chefredakteur Thomas Vašek und einem Jury-Mitglied des Tractatus in das Panoramarestaurant am Rüfikopf. Bei „Heiße Debatten – Philosophieren im Heizwerk Lech mit ‚Die Presse‘“ moderiert Chefredakteur Rainer Nowak die Diskussion zwischen Bundesminister Gernot Blümel und Konrad Paul Liessmann zur Frage „Wie viel Philosophie braucht die Politik?“. Eine dritte Option ist die Exkursion zum Kunsthaus Bregenz, mit Rundgang durch die Ausstellung des belgischen Künstlers David Claerbout und Diskurs von Christian Grüny sowie Thomas D. Trummer, Direktor des KUB, über Zeit und Realität.

Das Magna-Impulsforum unter Schirmherrschaft des Hauptsponsors widmet sich der Frage „Wie unerträglich ist das Unerträgliche?“. Unter Leitung des Journalisten Michael Fleischhacker debattieren die Nationalratsabgeordnete Irmgard Griss, ehemalige Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, die leitende Redakteurin des STANDARD und Nahost-Lehrbeauftragte an der Uni Wien sowie Diplomatischen Akademie Wien Gudrun Harrer, die Philosophin und Künstlerin Lisz Hirn, der Sozialexperte und stellvertretender Direktor der Diakonie Österreich Martin Schenk sowie Thomas D. Trummer. Anschließend erfolgt die offizielle Eröffnung, gefolgt vom Vortrag von Dieter Althaus, Vice President Governmental Affairs Magna Europe, „Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht …“ (nicht Heinrich Heine) und dem Eröffnungsreferat von Konrad Paul Liessmann, der wieder einen pointierten Abriss zum Jahresthema geben wird.

„Die Presse“ und der Verein Philosophicum Lech vergeben u. a. mit Unterstützung der Hilti Foundation wieder 20 Stipendien, die vorrangig für Studierende (Bachelor, Master und Doktorat) der Philosophie, Kultur-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften gedacht sind. Insbesondere auch jungen Menschen, die an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit interessiert sind, soll so die Chance geboten werden, an aktuellen Debatten teilzunehmen, wissenschaftliche und publizistische Kontakte zu knüpfen sowie Anregungen für die eigene wissenschaftliche Arbeit zu erhalten. Neben den üblichen Bewerbungsunterlagen ist ein Essay zum Thema „Ein Gedanke zur Hölle“ vorzulegen, der das Hauptkriterium für die Stipendienvergabe darstellt. Die gelungensten Essays werden zudem in der Tageszeitung „Die Presse“ publiziert.

Restplätze für Mittwoch Abend verfügbar

Aufgrund der zahlreichen Buchungen für das heurige Philosophicum Lech, das wieder auf enormes Teilnehmerinteresse stößt und im September spannende Vorträge und Diskussionen verspricht, ist die Kapazität des Veranstaltungsraumes bereits erschöpft und es können ab sofort keine neuen Anmeldungen mehr

entgegengenommen werden. Einzig für Mittwoch (philosophisch-literarischer Vorabend) sind derzeit noch Plätze frei.

Save the Date Eröffnung Skyspace-Lech mit James Turrell, 16.9.2018 in Lech am Arlberg

  • Fachleute sehen im Skyspace-Lech eine einzigartige kulturelle Bereicherung für die Region. Skyspace-Lech (c) James Turrell, Foto: Horizon Field-Kunstverein Vorarlberg
0 Kommentare/ für Skyspace-Lech / von Lisa-Maria Innerhofer
5. Juni 2018

Pressemitteilung, Bregenz/Lech Zürs am Arlberg, 13. Juni 2018

Horizon Field – Kunstverein Vorarlberg präsentiert James Turrells Skyspace-Lech

Mit dem Skyspace-Lech – dem Lichtraum am Berg – des weltbekannten Lichtkünstlers James Turrell, erhält der Arlberg ein einzigartiges Kunstwerk.

Bei der Eröffnung am 16. September 2018 in Lech am Arlberg wird James Turrell anwesend sein. Ab dem 17.9. wird der Skyspace-Lech für die Öffentlichkeit zugänglich sein. 

„Meine Arbeiten handeln nicht von Licht, sie sind Licht“, so James Turrell, der in seinem Metier, der Lichtkunst, als einer der bedeutendsten Künstler der Gegenwart gilt.

Der von ihm konzipierte Skyspace-Lech eröffnet den Besuchern als begehbares Kunstwerk einzigartige visuelle Erfahrungen. Zu verdanken ist das kulturelle Highlight in Lech Zürs dem privaten Verein Horizon Field – Kunstverein Vorarlberg, der mit Hilfe vieler Spender und Sponsoren dieses bedeutende Kunstwerk realisiert hat.

Als nahezu mystischer Lichtraum am Berg ist der Skyspace-Lech beispielgebend für eine gelungene Verbindung von öffentlicher Kunst und der sie umgebenden Landschaft.

Als James Turrell im September 2014 Lech besuchte, zeigte er sich von der Gebirgslandschaft fasziniert. Seine Visite galt einer Initiative des privaten Vereins Horizont Field, der im Zusammenhang mit dem gleichnamigen Land-Art-Projekt des britischen Künstlers Anthony Gormley gegründet wurde.

Belohnt wurde der beharrliche Einsatz des Vereins für Kunst im öffentlichen Raum schon 2014. Dass James Turrell für den Entwurf einer seiner legendären Skyspaces in Lech Zürs gewonnen werden konnte, galt damals bereits als sensationell. Nunmehr in Verwirklichung begriffen, sehen Fachleute im Skyspace-Lech eine einzigartige kulturelle Bereicherung für die Region.

Das herausragende Werk eines Visionärs …

Für viele gilt der 1943 in Los Angeles, USA, geborene James Turrell als der bedeutendste Lichtkünstler der Gegenwart. Seit über einem halben Jahrhundert beschäftigt er sich mit den Phänomenen Licht und Raum. Turrell, der Mathematik und Psychologie studierte, kann als Pionier auf dem Felde der Lichtkunst bezeichnet werden, als Grenzgänger im besten Sinne des Wortes. Seit den 1960er Jahren kreiert er Kunstwerke, die dem Betrachter die Grenzen und das Wunder der menschlichen Wahrnehmung näherbringen.

„In seinem Werk geht es nicht um Licht oder das Erfassen von Licht, es ist Licht – die physische Präsenz von Licht, das sich in sensorischer Form manifestiert“, schreibt der New Yorker Schriftsteller und Kunstkritiker Calvin Tomkins. In Verbindung mit Licht interessiert sich Turrell zugleich für die Erfahrung von Raum. Er spricht dabei vor der Präsenz eines Raumes – „jenes physische Gefühl und die Kraft, die ein Raum geben kann“, so der Künstler.

… als eine faszinierende sinnliche Grenzerfahrung

Längst legendär ist der „Roden Crater“, das Opus Magnum von James Turrell, an dem er seit 40 Jahren arbeitet. Als eine Art Licht-Observatorium auf einem erloschenen Vulkan in der Wüste von Arizona errichtet, soll es eine völlig neue Erfahrung des Himmelslichtes ermöglichen. Neben diesem, seinem Lebenswerk, hat der Künstler seit 1974 Dutzende kleiner dimensionierte „Lichträume“ kreiert. Seine Skyspaces finden sich weltweit an den unterschiedlichsten Orten.

Dennoch ist der Skyspace-Lech in mehrfachem Sinne einmalig. Der Standort „Tannegg“ in Oberlech war für den Künstler aufgrund der exponierten hochalpinen Lage auf 1.780 Metern von besonderem Reiz. So hat er für den ellipsenförmigen, weitestgehend unterirdisch in eine Landschaftskuppe integrierten Bau eine spezielle Kuppel vorgesehen, die sich öffnen lässt.

Durch eine ebenfalls ellipsenförmige, an ein überdimensioniertes Auge erinnernde Öffnung, lässt sie den Himmel für den Betrachter nahezu plastisch erscheinen. Zudem sorgt das einfallende natürliche Licht insbesondere während der Dämmerung für wechselnde Stimmungen. Auch durch die Schlichtheit des Raums entsteht eine kontemplative Atmosphäre, was im Sinne des Konzepts „Skyspace“ zur von Turrell intendierten intensiven Wahrnehmung des Lichts führt.

Einzigartig beim Skyspace-Lech ist die Kombination mit einer zweiten wichtigen Konzeption des Licht- und Raumkünstlers – dem „Ganzfeldraum“, der bei geschlossener Kuppel seine Wirkung entfaltet. Unter einem Ganzfeld wird ein strukturloses, gleichmäßig ausgeflutetes Sehfeld verstanden, das durch seine Homogenität keinerlei Orientierung bietet.

Durch den Ganzfeld-Effekt eröffnet sich für den Besucher eine außergewöhnliche visuelle Erfahrung: der Eindruck eines mit Licht und Farbe gefluteten, grenzenlosen Raums. Mit dem Totalausfall der Tiefenwahrnehmung einher geht eine Sensibilisierung der inneren Wahrnehmung. Der nach innen gerichtete Blick und damit das verstärkte Bewusstsein für die eigene, individuelle Wahrnehmung ist schließlich ein zentrales Ziel von James Turrell: “My desire is to set up a situation to which I take you and let you see. It becomes your experience.“

Das „Verschmelzen“ von Landschaft und Kunst im öffentlichen Raum …

Der Skyspace-Lech kann somit sowohl im Sinne einer subjektiven Gefühlsempfindung als auch hinsichtlich seiner kulturellen Bedeutung als großen Schritt für den Ort Lech und die Region bezeichnet werden.

Ohne den großen Einsatz von Horizon Field – Kunstverein Vorarlberg, der Unterstützung der Lecher Bevölkerung und vor allem auch der vielen Gäste und Freunde von Lech, wäre die Realisierung dieses einzigartigen Kunstwerkes nicht möglich gewesen.

Otto Huber, Obmann des Vereins, verweist gerne auf den Erfolg der Fundraising-Aktion „A piece of Heaven“, bei der durch den Verkauf von 250 Bausteinen zum Preis von je 1.000 Euro fast ein Viertel des Projektbudgets aufgebracht wurde: „Es hat uns gezeigt, wie viele Menschen eine starke Beziehung zu dieser Kunst, aber auch zum Ort Lech haben. Gäste aus aller Welt brachten sich mit großer Begeisterung ein und ermutigten uns, das Projekt weiter zu verfolgen.“ Zum Dank finden sich die Spender mit Namensgravuren am Skyspace verewigt.

James Turrell für diese Idee zu gewinnen, gelang in Zusammenarbeit Wolfgang Häusler und seiner Galerie Häusler Contemporary, die ebenfalls Vorarlberger Wurzeln hat. Einen Bezug zu Vorarlberg hatte der Künstler bereits durch seine faszinierenden Lichtinstallationen an der Glasfassade des Kunsthaus’ Bregenz 1997.

Die detaillierten Skizzen und Pläne von Turrell zum Skyspace-Lech entstanden im Herbst 2014. Anfang 2015 wurden diese dann vom renommierten Architektenbüro Baumschlager-Eberle in Baupläne umgesetzt. Der ovale Lichtraum misst 9 x 6 Meter, bei einer Höhe von 5,2 Metern. Die ovale Öffnung in der Decke, die den Blick zum Himmel freigibt, misst 3,5 x 2,6 Meter.

Im Inneren ist der Skyspace mit schwarzem Granit ausgekleidet und verfügt über eine umlaufende Sitzbank, deren Design den Blick des Besuchers zum Himmelsauschnitt lenkt.

Der Zugang erfolgt über einen 15 Meter langen Tunnel, der ein eigener Lichtraum ist. Vor dem Gebäude eröffnet sich ein herrliches Panorama, wobei eine Blickachse über den alten Weiler Bürstegg bis hin zum imposanten Gipfel des Biberkopf reicht. Am „Tannegg“, einem kleinen Hügel oberhalb der Bergstation der Schloßkopfbahn, führt ein im Sommer wie auch im Winter beliebter Wanderweg vorbei, wobei der Skyspace-Lech auch von der Skiabfahrt nach Oberlech leicht erreichbar ist.

… großartig erfahrbare Kunst für die Region und die Freunde von Lech Zürs

Als sensibel in die Landschaft eingefügte bauliche Struktur ist der Skyspace-Lech ein faszinierendes Beispiel für öffentliche Kunst in einer alpinen Kulturlandschaft.

Die von James Turrell geschaffene Komposition aus dem Erleben des Ortes, der Lichtkunst, mit der Möglichkeit einer exzeptionellen visueller Wahrnehmung, lädt ein zu einer tiefgreifenden Erfahrung von Licht, Zeit und Raum.


Programm und weitere Details zur Eröffnung in Kürze auf www.skyspace-lech.com
Sie können den Baufortschritt laufend mitverfolgen: www.skyspace-lech.com/baufortschritt/

Horizon Field – Kunstverein Vorarlberg
Mag. Otto Huber, Obmann
Im Rebgärtle 9, A-6900 Bregenz
www.skyspace-lech.com
info@skyspace-lech.com
Tel. 0043 664 230 63 97

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