Feierliche Eröffnung des 25. Philosophicum Lech
Lech, 2022-09-23 Erhellende Vorausschau und würdigender Rückblick anlässlich des Jubiläums bei der festlichen Eröffnung des 25. Philosophicum Lech
Seit nunmehr einem Vierteljahrhundert lädt das Philosophicum Lech alljährlich zur kritischen Auseinandersetzung mit brennenden Fragen der Gegenwart. „Der Hass. Anatomie eines elementaren Gefühls“ lautet dieses Mal das Thema, zu dem vom 20. bis 25. September namhafte Vortragende aus dem gesamten deutschsprachigen Raum referieren und mit dem Publikum diskutieren. Nach den hochaktuellen Philosophicum Dialogen am Dienstag und dem kurzweiligen philosophisch-literarischen Vorabend stand die heutige, feierliche Eröffnung des 25. Philosophicum Lech im Zeichen des Jubiläums. Die Festreden gaben Gelegenheit zur Rückschau auf die Erfolgsgeschichte des Symposiums. Dessen wissenschaftlicher Leiter Konrad Paul Liessmann erhielt eine Ehrung des Landes Vorarlberg. Sein Impulsreferat gab einen Überblick zum Phänomen des Hasses, das in den kommenden Tagen multiperspektivisch analysiert wird.Mit der feierlichen Eröffnung des 25. Philosophicum Lech wurde ein Jubiläum begangen, das Anlass zur Würdigung des erfolgreichen Werdegangs gab. Dieser spiegelt sich u. a. in der steigenden Anzahl an Teilnehmenden wider: von 100 bei der Premiere wuchs diese bis 2005 bereits auf über 600, die Kapazitätsgrenze. „Kultur ist der Schlüssel zu dem, was einen Ort wie Lech attraktiv, kreativ und nachhaltig macht“, hob der Bürgermeister der renommierten Tourismusgemeinde am Arlberg Gerhard Lucian bei seiner Begrüßungsrede in Bezug auf das Philosophicum Lech hervor. Dieses sei die Initialzündung und Vorbild für die weitere Entfaltung des kulturellen Angebots gewesen, das unter dem Titel „Kultur am Berg“ mittlerweile nahezu alle Kunstsparten und auch weitere Symposien wie das Literaricum Lech sowie Impact Lechumfasst. „Wurde die Veranstaltung von uns Einheimischen zu Beginn noch als etwas Kurioses wahrgenommen“, gestand Lucian, so erfülle es längst mit Stolz, Austragungsort einer solch hochkarätigen Tagung zu sein. Sein besonderer Dank galt seinem Vorgänger Ludwig Muxel, der sich unermüdlich für diese eingesetzt habe. Dieser kam in seiner Eröffnungsrede als Obmann des Vereins Philosophicum Lech auf die Anfänge zu sprechen: „Wir merkten schnell, dass wir einen Nerv getroffen hatten. Diese einzigartige Mischung aus Konzentration und Zerstreuung in alpiner Hochlage hatte es in sich.“ Er bedankte sich bei allen, die zur Entwicklung des transdisziplinären internationalen Symposiums beigetragen haben. Begonnen bei Ideengeber Michael Köhlmeier und dem ehemaligen Landesrat und langjährigen Obmann des Vereins Philosophicum Lech Guntram Lins als weiterem Initiator über die zahlreichen Sponsoren und Unterstützer, darunter das Land Vorarlberg, bis hin zum Organisationsteam, den Medienvertretern und nicht zuletzt den Teilnehmenden. Dass für viele Interessierte aus dem ganzen deutschsprachigen Raum das Philosophicum Lech zum jährlichen Fixpunkt wurde, freue ihn besonders.
Auf die internationale Strahlkraft der Veranstaltung verwies anschließend auch der Landeshauptmann von Vorarlberg Markus Wallner in seiner Festrede. Zudem hob er deren ganz besondere Bedeutung für das Land hervor, werde die Gemeinde Lech doch Jahr für Jahr zu einem Zentrum für philosophische, kultur- und sozialwissenschaftliche Reflexion, für Diskussion und Begegnung. „Wann hätten wir je ein solches notwendiger gehabt als in diesen Tagen“, wie er unterstrich und damit auf das heurige Thema überleitete. Unter dem Titel „Der Hass. Anatomie eines elementaren Gefühls“ greift das 25. Philosophicum Lech vom 20. bis 25. September brandheiße Fragen unserer Gegenwart auf, um ein weitreichendes Phänomen unter unterschiedlichsten Gesichtspunkten zu erörtern und diskutieren. „Im politischen Diskurs hat Hass meines Erachtens gar nichts verloren“, betonte Wallner, doch begegne er uns nichtsdestoweniger täglich. „Es wird in den nächsten Tagen spannend werden, wenn das schwer Fassbare von vielen Seiten beleuchtet wird“, lobte er das Konzept des Symposiums, „bei dem Fragen diskutiert werden, die das Leben und Zusammenleben maßgeblich beeinflussen“. Schließlich richtete er einen besonderen Dank, wie schon die beiden Vorredner, an den wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech Konrad Paul Liessmann. Dessen Gabe, komplexe Themen und Zusammenhänge interessant und verständlich aufzubereiten, führte er ebenso ins Treffen wie die stets fabelhafte Auswahl der Vortragenden und auch der Themen, hinsichtlich der man ihm eine gewisse Hellsichtigkeit unterstellen könnte. Für seine vielfältigen und langjährigen Verdienste um das Philosophicum Lech sowie die freundschaftliche Verbundenheit mit dem Land Vorarlberg wurde Konrad Paul Liessmann von Markus Wallner der „Montfortrorden in Gold“ des Landes Vorarlberg verliehen. Eine echte Überraschung für den Philosophen, der seine besondere Freude damit erklärte, dass das Philosophicum Lech die erste wissenschaftliche Tagung war, die er veranstaltete, und dies der erste Orden für ihn ist. Gratuliert wurde ihm dazu auch von Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer in deren Festrede. In dieser strich sie die den besonderen Charakter des Philosophicum Lech als eine Metaebene zum üblichen gesellschaftlichen und politischen Alltag sowie die bei diesem gepflegte Gesprächskultur hervor. „Hier treffen sich die interessiertesten und klügsten Köpfe des deutschen Sprachraums. Wo, wenn nicht hier, sollen Ideen und Konzepte für die Zukunft entstehen“, zollte sie der Tagung große Anerkennung.
Magna-Impulsforum als prominenter Auftakt zum Philosophicum Lech
Wie seit vielen Jahren bewährt, ging dem Festakt das Magna-Impulsforum voraus. Unter Schirmherrschaft des Hauptsponsors drehte sich die Podiumsdiskussion heuer um die Frage „Hass im Leben – Hass im Netzt. Werden die sozialen Medien überschätzt?“. Geleitet wurde die Gesprächsrunde wie gewohnt vom profilierten österreichischen Journalisten und Fernsehmoderator Michael Fleischhacker, dem auch die Aufzeichnung der Veranstaltung durch den Fernsehsender ServusTV und Ausstrahlung der Sendung in dessen Hauptabendprogramm zu verdanken war. Zur Debatte geladen waren die ehemalige Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat für die Grünen und Beraterin für Nachhaltigkeit Eva Glawischnig, Professor i. R. für Philosophie an der Universität Wien und u. a. österreichischer „Wissenschaftler des Jahres“ 2006 Konrad Paul Liessmann, die österreichische Journalistin, Chefreporterin von „Die Welt“ Anna Schneider sowie der deutsche Journalist, Autor und Filmemacher Patrick Stegemann. Erörtert wurde u. a., wo die Grenze zwischen Kritik, Streit und Hass verläuft und ob es tatsächlich nur ein schmaler Grat zwischen virtueller und realer Gewalt ist. Zudem wurde kontrovers diskutiert, ob es staatlicher Eingriffe bedarf oder diese abzulehnen seien, weil durch diese die Meinungsfreiheit bedroht würde. Eva Glawischnig, die sich gegen Hass im Netz erfolgreich zur Wehr setzte und über 40 Verfahren führte, berichtete von einer merklichen Radikalisierung im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise 2015. Die Schwelle zum Hass sah sie bei der Drohung überschritten, jemandem oder auch dessen Familie etwas anzutun. Mittlerweile sei sie komplett aus den Social Media ausgestiegen, habe eine argumentative Auseinandersetzung dort doch keinen Platz. Diesen Befund bestätigte Patrick Stegemann, der dabei auf wissenschaftliche Studien verwies, laut denen „die Algorithmen auf Krawall gebürstet sind“, wie es Fleischhacker ausdrückte. Die Öffentlichkeit, auch andere Medien, ja insgesamt die Gesellschaft habe sich durch die sozialen Medien massiv verändert, wie Stegemann betonte. „Wollen wir selbst bestimmten, wie Öffentlichkeit funktioniert, oder wollen wir das ein paar wenigen privaten Firmen überlassen?“, insistierte er auf staatliche Eingriffe und meinte abschließend: Facebook gehöre zerschlagen. Anna Schneider hielt u. a. entgegen, dass einschränkende Gesetze auf Zensur hinauslaufen, wodurch Probleme in der Gesellschaft nur verlagert würden. Konrad Paul Liessmann meinte, dass in der digitalen Welt dasselbe gelten sollte wie in der realen, ob rechtlich gesehen oder auch bezüglich Gesprächskultur. Zudem kreierte er den Begriff „asoziale Medien“.
Vortrag von Dieter Althaus sowie Impulsreferat von Konrad Paul Liessmann
Der feierlichen Eröffnung folgte ein Vortrag von Dieter Althaus, Vice President Governmental Affairs| Magna Europe, unter dem Titel „Hassen Sie auch SUVs? – Zur Sehnsucht nach Einfachheit in einer komplexen Welt“. Das Thema führe in einen sehr konkreten Hass, wie er einleitend anmerkte und an dessen Beispiel die Wirkmächtigkeit einfacher Muster wie von Vorurteilen illustrierte. Der Marktanteil der SUVs bei Neuzulassungen betrug im vorigen Jahr 46 %, wobei sich mehrheitlich Familien für diesen Fahrzeugtyp entschieden. Dieser sei im Grundsatz genauso groß wie eine große Limousine oder ein Kombi. Die Grundlage für Auseinandersetzungen, egal zu welchem Thema, müsse die Fähigkeit zu Differenzierung und Dialog sein.
Seinen Abschluss fand der Eröffnungstag mit dem gleichnamigen Impulsreferat von Konrad Paul Liessmannzum Jahresthema „Der Hass. Anatomie eines elementaren Gefühls“, mit dem er eine tiefgreifende Einführung in das Phänomen des Hasses und dabei zahlreiche Gedankenanstöße für die Vorträge der kommenden Tage bot. Zu seinen Thesen gehört u. a., dass es immer nur der Hass der anderen ist, der uns irritiert, erschüttert, verzweifeln lässt; dass der Hassende sein Objekt stets im Visier behält und dass Hass weniger irrational als gedacht ist, vielmehr strategisch agiert. „Allzu oft wird auch die alte Einsicht vergessen, dass der Hass nicht der Gegenpol, sondern die Kehrseite der Liebe ist“, so der Philosoph. Ausgeblendet werde auch gern der Aspekt, dass es eine Lust, ein Vergnügen am Hassen gibt, das auch die Moral befällt. Jede Weltanschauung kann in Hass umschlagen, wie Liessmann am aktuellen Beispiel der Exzesse der Cancel Culture zu bedenken gibt. Nur wer seine moralischen Überzeugungen immer wieder in Frage stellt, könne dem Hass entgehen. Hass zu neutralisieren, wäre auch ihm ein großes Anliegen. „Dies wird nur gelingen, wenn uns klar wird, wie tief wir in dieses Gefühl gerade dann verstrickt sind, wenn wir uns frei davon wähnen“, so sein Schlusswort.
Philosophicum Dialoge – sachkundige Erörterung brandheißer Themen
Nach der vielversprechenden Premiere im Vorjahr luden im Vorfeld des Symposiums die Philosophicum Dialoge erneut zur vertiefenden Erörterung von brennenden Fragen der Gegenwart. Die rund zweistündigen Podiumsdiskussionen am Dienstag, den 20. September um 10.00 und 15.00 Uhr standen unter dem Titel „Zeitenwende – Wendezeit. Europa im Umbruch“. Unter kundiger Moderation von Judith Belfkih, stellvertretende Chefredakteurin der „Wiener Zeitung“, debattierten am Vormittag die Diplomatin und ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik und der deutsche Philosoph Arnd Pollmann, Professor für Ethik und Sozialphilosophie an der Alice Salomon Hochschule Berlin. Plassnik meinte einleitend, dass sich unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit in sicherheitspolitischer Hinsicht ändern müsse. Sei doch der Gewaltverzicht, ein Kern des Gründungsauftrags der Europäischen Union, durch Putins Angriffskrieg massiv in Frage gestellt. Sie sprach von einem „Zeitalter des Endes der Selbstverständlichkeiten und der sich auflösenden Gewissheiten“. Pollmann verortete den Ukraine-Krieg als Teil einer Gesamtkrise seit rund 20 Jahren, die einen Epochenumbruch, ja das Ende der Moderne darstellen könnte. Er vertritt die Ansicht, dass die Ukraine in ihrem Recht auf Selbstverteidigung stärker von der deutschen Politik unterstützt werden müsse. Als Argument führte er die Verteidigung der Menschenrechte und deren universelle Geltung ins Feld. „Die Freiheit empfinden wir als Recht – und haben den Verpflichtungsteil verschlafen“, so Plassnik pointiert. Empfehlungen an die Ukraine, unter gewissen Umständen zu kapitulieren, wertete sie als „Imperialismus des Denkens (…) in Reinkultur“. Beide waren sich darin einig, dass in den kommenden Monaten in der Bevölkerung eine Welle der Angst, stärkerer Verunsicherung und vielfach auch der ökonomischen Not zu gewahren sei. Pollmann zeigte sich abschließend eher pessimistisch. Selbst wenn man Geschichte im Sinne von Hegel als Fortschritt verstehe, könne es beim Fortschreiten auch bergab gehen. „Was macht das mit der Gesellschaft, den Menschen, wenn uns die Perspektive, dass es langfristig bergauf geht, abhandenkommt?“, so seine Frage. Plassnik – aus der politischen Praxis kommend, wie sie betonte – plädierte hingegen für Ermutigung und Aufklärung seitens der Politik: Sagen, was ist, und ins Handeln kommen.
Am Nachmittag trat dann Rosemarie Schwaiger, freie Journalistin und Kolumnistin, in Dialog mit Ivo Mijnssen, NZZ-Korrespondent in Wien, der erst vor Kurzem aus Kiew zurückkehrte. Die Ukrainer hätten ein großes Bedürfnis zu erzählen, wobei dies wie eine Traumatherapie und zugleich eine Re-Traumatisierung wirken dürfte, so der Journalist, der auch von Ermüdungserscheinungen in der Bevölkerung berichtete. Schwaiger zeigte sich bezüglich der Reaktionen hier und andernorts überrascht, „wie rasch der Pazifismus über Bord geworfen wurde“. Die wichtigste Frage für unsere Politiker sollte sein: Was ist für uns das Beste? Stattdessen stünde in deren Statements stets an erster Stelle, dass wir ein Opfer bringen müssen, so ihr Eindruck. Mijnssen dagegen betonte, dass dieser Angriffskrieg ein Tabubruch sondergleichen sei und es Putin nicht nur um die Ukraine ginge, sondern darum die NATO-Erweiterung seit 2004 rückgängig zu machen. Schwaiger meinte zu einem weiteren Aspekt: „Zu sagen, die Ukraine verteidigt europäische Werte, finde ich etwas inkonsequent. Dann müssen wir es selbst machen.“ Zur Sprache kam auch die Rolle der Medien, wobei Schwaiger einen Gap zwischen veröffentlichter und öffentlicher Meinung konstatierte, dem Mijnssen mit Verweis auf rege Debatten wie zu den Sanktionen widersprach. Moderatorin Judith Belfkih fragte abschließend, was in der täglichen journalistischen Arbeit getan werden kann, um die Echokammer aufzubrechen. Die Ideen von Schwaiger und Mijnssen fasste sie folgendermaßen zusammen: Entschleunigung, Twitter meiden, raus aus der Empörung, raus aus der Bubble und neugierig bleiben.
Philosophisch-literarischer Vorabend und Präsentation des Jubiläumsbandes
Großen Anklang bei der Zuhörerschaft fand wie schon gewohnt der philosophisch-literarische Vorabendam Mittwoch, den 21. September. Diesmal stand das Wechselspiel von Michael Köhlmeiersunterhaltsamen Nacherzählungen und Konrad Paul Liessmanns philosophischen Reflexionen dazu unter dem Leitmotiv „Zeit zu lieben. Zeit zu hassen“. Den Anfang machte eine weitgehend unbekannte Geschichte im Umfeld der Bibel, die lange Zeit verboten, somit vergessen war und die erklärt, worauf der Hass von Kain auf Abel gründete, so Köhlmeier. Liessmann erkannte darin ein Beispiel für die Logik und Dynamik, die das Umschlagen der Liebe in Hass mit sich bringt. Es folgte die Argonautensage bis hin zu Medeas Ermorden ihrer Kinder, was der Philosoph im Sinne einer Konfliktsituation so deutete, dass unter gewissen Bedingungen der Hass immer stärker sein wird als die Liebe. Als Drittes zeichnete Köhlmeier die Nibelungensage nach, woraus Liessmann wiederum destillierte, dass die Kraft der großen Liebe die Quelle für den großen Hass ist.
Abgerundet wurde der Abend von der Präsentation des Jubiläumsbandes „Der Geist im Gebirge“, erschienen im Zsolnay Verlag, zu der Moderatorin Katharina Lacina die drei Gründungsväter des Philosophicum Lech – Michael Köhlmeier, Ludwig Muxel und Konrad Paul Liessmann – aufs Podium bat. Die Drei gaben Erinnerungen an die Anfänge des Symposiums oder auch an besonders eindrückliche Vorträge zum Besten – wie den fulminanten Auftakt von Rüdiger Safranski über das Böse oder jenen von Eugen Drewermann, der etliche im Publikum zu Tränen rührte. Liessmann berichtete von der schwierigen Auswahl von jeweils nur einem Vortrag aus jedem der 25 Jahre. In seinen Schlussworten zeigte er sich zuversichtlich, dass auch bei einem weiteren Vierteljahrhundert des Philosophicum Lech der reiche Wissensschatz der Philosophie noch längst nicht ausgeschöpft sein wird und dass es auch nicht an Problemen mangeln werde, welche die Menschheit sich selbst bereitet.
Als Rahmenprogramm wurde bereits am Morgen, um 8.30 Uhr zu „HOHE LUFT – Philosophieren am Berg“ ins Panoramarestaurant am Rüfikopf geladen, wo die Philosophin, Journalistin und Autorin Svenja Flaßpöhlermit dem Autor Tomas Vašek, Chefredakteur des Philosophiemagazins Hohe Luft, diskutierte. Des Weiteren bieten sich während des Philosophicum Lech die Ausstellung „FESCH! Mode für den Schnee“ des Lechmuseums im Huber-Hus sowie jene des Vorarlberger Bildhauers Hermann Nachbaur unter dem Titel „Rotkäppchen“. Zudem Führungen zum magischen Lichtraum „Skyspace Lech“. Highlights werden das Konzert mit dem Alban Berg Ensemble Wien am Samstag, den 24. September um 21 Uhr in der Neuen Kirche Lech und die feierliche Verleihung des Tractatus – Essaypreis des Philosophicum Lech am Freitag, 23. September, 21 Uhr im sport.park.lech sein.
Weitere Informationen auf www.philosophicum.com
Pressemitteilung als PDF: PHI-2022_PM 3_23.09.2022
Pressefotos zum Download. Credit: Philosophicum Lech©Florian Lechner
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