PM 2 Literaricum Lech 2021 – Das neue Literaturfest feierte eine gelungene Premiere
Selten lässt sich der Literatur derart vielfältig und famos näherkommen
8. bis 10. Juli 2021
Mit dem 1. Literaricum Lech, vom 8. bis 10. Juli 2021, beging ein Literaturfest seine Premiere, das sich alljährlich einem Meisterwerk der Weltliteratur widmet. Heuer fiel die Wahl auf den ältesten Bestseller in deutscher Sprache, „Simplicius Simplicissimus“ von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen. Nach dem Konzept von Michael Köhlmeier und Raoul Schrott und unter der Programmleitung der renommierten Kulturjournalistin Nicola Steiner eröffnete sich dabei ein breites Spektrum an aufhellenden Vorträgen wie auch unterhaltsamer Lektüre und Diskussion. Bereits die Eröffnungsrede von Daniel Kehlmann wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Auch die weiteren Beiträge befeuerten die Auseinandersetzung mit hochstehender Literatur auf profunde und mitunter sehr persönliche Art und Weise. Nicht zuletzt trug das stimmige Ambiente in Lech am Arlberg zum Erfolg des 1. Literaricum Lech bei.
Beim 1. Literaricum Lech fand der spezielle Charakter des neuen Literaturfests bereits großen Anklang beim Publikum wie auch den geladenen Autorinnen und Autoren. Der multiperspektivische und oft auch überraschende Blick auf einen Klassiker der Weltliteratur sorgte für einen anregenden Austausch. So bot sich die Gelegenheit, den Qualitäten eines epochemachenden Werkes und zugleich dem Schaffensprozess der zeitgenössischen schreibenden Zunft näherzukommen. Der fulminante Eröffnungsvortrag von Daniel Kehlmann zum Faszinosum des „Simplicius Simplicissimus“ als dem bedeutendsten Schelmenroman in deutscher Sprache war dafür ein eindrückliches Beispiel. Erweitert wurde der Horizont ebenso durch die darauffolgenden Veranstaltungen – vom literaturhistorischen Blickwinkel über jenen der Kunst des Übersetzens bis hin zur Spurensuche in heutigen Reportagen und Romanen. Die Tage vom 8. bis 10. Juli 2021 in Lech am Arlberg standen somit ganz im Zeichen der Lust am Lesen sowie eines Literaturverständnisses, das der zeitlosen Wirkung und Bedeutsamkeit von Literatur ebenso Gewicht gibt wie dem vielfältigen Widerhall von Meisterwerken in der Gegenwart. Das durchwegs positive Publikumsecho auf das 1. Literaricum Lech bestätigt und bestärkt die Veranstalter darin, den Kulturkalender von Lech Zürs am Arlberg dauerhaft mit dem Literaturfest zu bereichern.
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In Begegnung mit Weltliteratur und prominenter zeitgenössischer AutorInnen
Es sind „ewige Werte, allgemeine Wahrheiten und zeitlose Erkenntnisse“, die uns von den Meisterwerken der Weltliteratur erschlossen werden, so Nicola Steiner über das Motiv, einen solchen Klassiker alljährlich zum Leitstern des Literaricum Lech zu erküren. Zugleich eröffnet sich die Möglichkeit, dieses Werk und damit auch die Literatur an sich in vielfältigen Zusammenhängen zu beleuchten. „Wir möchten alle Kulturinteressierten ansprechen und uns auch deswegen nicht nur genuin mit Literatur, sondern mit allen Genres beschäftigen, die sich literarischer Stilmittel bedienen“, betont die schweizerisch-deutsche Kulturjournalistin, die unter anderem als Moderatorin der SRF-Sendung „Literaturclub“ im gesamten deutschen Sprachraum bekannt ist. Nicht nur beim Publikum, ebenso als Gesprächspartnerin bei Autorinnen und Autoren beliebt, wie beim 1. Literaricum Lech von prominenter Seite zu hören war, verfügt die versierte Literaturvermittlerin über zahlreiche Kontakte. Und damit auch über einen exzellenten Überblick, wer sich für die Vertiefung des jeweiligen Themas eignen würde – sei es als SchriftstellerIn, Literatur- und KulturwissenschaftlerIn oder auch als JournalistIn. Nicht der einzige Grund, warum Nicola Steiner für den Vorarlberger Schriftsteller Michael Köhlmeier die ideale Programmleiterin für das Literaricum Lech ist, wie er in seinen Eröffnungsworten am Donnerstag, den 8. Juli unterstrich. Gemeinsam mit Raoul Schrott, der im nahegelegenen Bregenzerwald wohnhaft und mit ihm befreundet ist, entwickelte er die Idee für das neue Literaturfest in Lech am Arlberg. Es ist kein Geheimnis, dass dafür das Philosophicum Lech eine Inspirationsquelle war. An dessen Anfänge fühlten sich dann tatsächlich auch einige TeilnehmerInnen des Literaricums erinnert, von denen die hohe Qualität und große Bandbreite der Veranstaltungsreihe ebenso hervorgehoben wurde wie der relativ intime Rahmen. Höchst selten böte sich wie hier die Gelegenheit, mit namhaften Autorinnen und Autoren nicht nur im Anschluss an die Veranstaltung ganz locker ins Gespräch zu kommen, sondern etwa auch dank einer zufälligen Begegnung beim Wandern, so hieß es. Positiv äußerten sich ebenso die Vortragenden über die Atmosphäre sowie Gastlichkeit in Lech und besuchten mit augenscheinlichem Interesse die weiteren Veranstaltungen. Dies galt auch für Daniel Kehlmann, der mit seinem fesselnden Eröffnungsvortrag eine perfekte Einstimmung auf den „Simplicius Simplicissimus“ wie auch die kommenden Tage lieferte. Dass der mit seiner Familie angereiste, international gefeierte Bestsellerautor seinen Aufenthalt in Lech verlängerte, spricht für sich. Günstige Augenblicke für einen anregenden Gedankenaustausch gab es zur Genüge, wobei das breitgefächerte Themenspektrum einen zusätzlichen Reiz und Gewinn für alle Teilnehmenden darstellte, wie die Rückmeldungen bezeugten.
Zur Aktualität des Schelmenromans über eine zerfallende Welt vor 350 Jahren
Am Freitagvormittag wurde die Veranstaltungsreihe mit einem Gespräch darüber fortgeführt, was uns der „Simplicius Simplicissimus“ als Erzählung vom Überleben in einer zerfallenden Welt aus dem 17. Jahrhundert heute noch zu sagen hat. Der Frage „Wie aktuell ist der ‚Simplicius‘?“ stellte sich der angesehene Schweizer Literaturwissenschaftler Thomas Strässle, der über das Schlüsselwerk des Barocks promoviert wurde, im Dialog mit der Kulturwissenschaftlerin und u. a. Mitarbeiterin des FAZ-Feuilletons Katharina Teutsch. Zur Sprache kam dabei nicht zuletzt auch die Herausforderung, das vielstimmige, schillernde barocke Sprachkunstwerk in ein gegenwärtiges Deutsch zu übersetzen, die der Schriftsteller Reinhard Kaiser vor knapp zehn Jahren mit Bravour bewältigte. Ursprünglich zu diesem Thema geladen, musste Kaiser leider gesundheitsbedingt absagen. Strässle lobte an der Übersetzung von Kaiser etwa, dass dieser Entsprechungen für die etlichen unterschiedlichen Sprachebenen im Roman von Grimmelshausen gefunden hat. Allerdings ginge durch die sprachliche Transformation auch einiges verloren, weshalb er empfahl, parallel einen Blick in das Original zu werden, wobei lautes Lesen dem Verstehen förderlich sei. Einerseits seien zwar auch für ihn selbst die „Monstersätze mir riesigen Einschüben“ von Grimmelshausen keine leichte Lektüre, andererseits sollte man auf den spezifischen poetischen Reiz der Barockdichtung nicht verzichten, sei doch beispielweise „dannenhero“ ein viel schöneres Wort als „daher“. Schließlich sei der „Simplicissimus“ insbesondere für die deutsche Literatur ein unvergleichliches Werk, das als sogenannter niederer Roman neue Leserkreise erschloss und derart erfolgreich war, dass schon nach einem Jahr der erste Raubdruck erfolgte. Neben der Derbheit und prallen Lebensfülle, die diesen ersten Bestseller in deutscher Sprache mit charakterisieren, trugen auch die besonderen Qualitäten des Schelms als literarische Figur zur simplicianischen Erfolgswelle bei, wie Katharina Teutsch erläuterte. So könne der Schelm die ungeheuerlichsten Dinge sagen, doch sich dabei durch den naiven Blick eines moralischen Urteils entziehen. Ein raffinierter erzählerischer Kniff, der auch heute noch zweckdienlich und attraktiv ist. Mit der eingestreuten Lesung von Passagen durch den aus Film und Fernsehen bekannten Schauspieler Thomas Saarbacher gewann die Neuübersetzung des Romans an Kontur und das Literaturgespräch an Atmosphäre. Die gemäß Konzept unterschiedlichen Veranstaltungsformate sollen zur Abwechslung beitragen.
Über Reiz und Kunst des Übersetzens am Beispiel eines heutigen „Simplicius“
Der literaturhistorischen und poetologischen Erörterung des „Simplicissimus“ folgte am Nachmittag zunächst ein Werkstatt-Gespräch zum Übersetzen. Als fabelhaftes Beispiel für einen „zeitgenössischen Grimmelshausen“ diente dabei der Roman „Ein empfindsamer Mensch“ des tschechischen Autors Jáchym Topol. Übersetzt wurde dieser von Eva Profousová, die für ihre gelungenen Translationen bereits mehrfach ausgezeichnet wurde. Wiederum im dialogischen Austausch mit Katharina Teutsch gab sie aufschlussreiche Einblicke in ihr sprachliches Handwerk wie auch in das als politischer Gegenwartsroman gefeierte, aktuelle Werk von Topol. In diesem reist eine tschechische Künstlerfamilie, verjagt durch Brexiteers, von London quer durch Europa gegen den Strom der Flüchtlinge, bis sie wieder in ihrer Heimat, dem Böhmischen Wald landet. Sowohl die satirischen und fantastischen Elemente als auch die sprachgewaltige Vermessung einer tristen Situation erinnert an den großen Wurf aus dem Barock. Bevölkert von pikaresken Figuren – was sich vom spanischen Wort „picaro“ für Schelm ableitet – entfaltet Topol einen abgründigen und mitunter brachialen Humor. „Dabei verrät er die Protagonisten nicht, sondern macht sie sichtbar in ihrer Situation“, verwies Eva Profousová darauf, dass man von diesem Roman lernen kann, „für völlig unmögliche Figuren Sympathie zu entwickeln“. Der für eine Übersetzerin eher ungewöhnliche Umstand, dass Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, führe zu einem umso akribischeren Suchen nach sprachlichen Pendants sowie Klangfarben und Stimmungsbildern, wie sie berichtete. Und während es ihr anfangs in erster Linie darum ging, etwas für die tschechische Literatur zu tun, so liege der Reiz nun vor allem darin, sich in Rollen zu versetzen.
Die Kriegsreportage als unverzichtbares Zeitzeugnis und eigene Katharsis
Ebenso tiefgreifende Einsichten in sein Metier und die eigene Herangehensweise gewährte der deutsche Journalist Wolfgang Bauer, der seit vielen Jahren die Krisengebiete dieser Welt als Kriegsberichterstatter bereist – wobei er diese Titulierung nicht gerne hört. Vielfach ausgezeichnet für seine einfühlsamen und das Geschilderte greifbar machenden Reportagen, kam er auf die zentralen Aspekte, aber auch die Unwägbarkeiten seiner Arbeit zu sprechen. Wie er eingangs betonte, wird er nicht von seinen Auftraggebern wie der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ in die Einsatzgebiete geschickt, sondern von sich selbst. Schließlich müsse er allein einschätzen, ob die jeweiligen Umstände es erlauben, eine Geschichte zu finden, die er selbst verdauen kann und die er so aufschreiben kann, dass die Leser sie verstehen. Im Schnitt benötigt er zwei Monate für eine Reportage, wobei auch viele Projekte platzen. Die eigene Sicherheit ist dabei nur ein Aspekt von vielen. Ziel und Bedingung sind es, den Leuten nahezukommen, wobei der richtige Dolmetscher am wichtigsten sei. Dass sein bewährter Begleiter in Afghanistan nunmehr aus dem Land flüchten muss, weil er auf der schwarzen Liste der Taliban steht, war nur eines der Blitzlichter, die er auf die brisante Entwicklung am Hindukusch warf. Zugleich offenbarte Wolfgang Bauer den ZuhörerInnen freimütig persönliche Einsichten: „Wenn du ehrlich schreiben willst, ist das extrem erschöpfend. Der eigentliche emotionale Moment ist beim Schreiben. Es ist wie eine Katharsis, die therapeutische Verarbeitung des Gesehen, wobei ich mitunter auch weinen muss.“ Interessiert sei er vor allem an der psychologischen Innenschau eines Konflikts und Verwerfungen innerhalb einer Gesellschaft oder auch einzelner Personen. Wie durchdacht seine Texte auch in formaler sowie stilistischer Hinsicht sind und dabei auch literarische Mittel zum Einsatz kommen, führte sein Gesprächspartner Raoul Schrott anhand der Analyse eines beeindruckenden Beispiels vor Augen. Sich sprachlich nie zu früh zufrieden zu geben, gab Bauer als Credo auch seinen Kollegen mit auf den Weg.
Ein Heranführen an die ältesten Texte der Literaturhistorie von Raoul Schrott
Am Samstag, den 10. Juli fanden sich die TeilnehmerInnen am 1. Literaricum Lech auf 2.000 Höhenmetern ein. Nachdem zuvor die Veranstaltungssäle des Hotels Sonnenburg sowie des Burg Hotel Oberlech einen stimmigen Rahmen für das Literaturfest geboten hatten, sorgte diesmal die Kriegeralpe für ein besonderes Ambiente. Unter freiem Himmel, inmitten der prägnanten Lecher Bergkulisse bot Raoul Schrott eine eindrucksvolle Rezitation der ältesten überlieferten Texte und führte damit die ZuhörerInnen an die Ursprünge unserer Literatur heran. Begleitet wurde die Jahrtausende überdauernde Poesie von literatur- und kulturhistorischen Erläuterungen des bekanntermaßen überaus vielseitigen Dichters, Schriftstellers und habilitierten Literaturwissenschaftlers. Zunächst trug er zwei Passagen aus „Die Erhöhung der Inanna“ vor. Anlass für diesen Text war die Vergewaltigung der Königstochter Enheduanna, die auf diesen Frevel hin ein Gebet verfasste, um Inanna zur höchsten Göttin zu erklären. Auch der zweite Text, der bildreich einen Beischlaf beschreibt, stammt von einer Frau, wie Raoul Schrott hervorhob und darauf hinwies, dass die Sexualität bei den Sumerern nicht tabuisiert war und sich in ihrer Kultur Mann und Frau auf Augenhöhe befanden. Die Übersetzung der beiden Texte aus dem 3. Jahrtausend v. Chr. stammt von ihm selbst – wie auch jene des Gilgamesch-Epos, aus dem er anschließend vortrug. Dass dessen erste Zeilen auch den Anfang der Odyssee von Homer darstellen und sich zahlreiche Episoden und Motive im Alten Testament wiederfinden, bezeugen die enorme Bedeutung und Wirkkraft des ersten Epos. Raoul Schrott wird auch in den kommenden Jahren jeweils eine Veranstaltung des Literaricum Lech konzipieren und damit die weltweiten Stationen abschreiten, an denen die Literatur ihre heutige Form gewann.
Ein Gespräch mit Felicitas Hoppe über kindliche Neugier und Narrentum
Abgerundet wurde die Vortragsreihe am Samstagnachmittag durch das Gespräch von Nicola Steiner mit der Georg-Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe. Geschätzt für ihrs so hintergründiges wie humorvolles Verknüpfen von Dichtung und Wahrheit, gilt Hoppe als eine der eigenwilligsten SchriftstellerInnen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur und als wahre Meisterin des fantastischen Fabulierens. Dass das Reisen bzw. Unterwegssein in ihren Werken eine gewichtige Rolle spielt, ist längst nicht allein ein hinreichender Grund, sie in die Tradition des „Simplicissimus“ zu stellen, den sie beim Gespräch als eines ihrer Lieblingsbücher bezeichnete. Die Unbedarftheit und kindliche Neugier, wie sie dem Simplicius zu eigen ist, sei im guten wie im schlechten Sinne eigentlich eine Voraussetzung für jedwede Literatur, merkte sie an. Die Frage von Nicola Steiner, inwieweit denn die Ich-Erzählerin mit ihrer Person gleichzusetzen sei, quittierte Hoppe mit der Randbemerkung, dass ihr solch literaturwissenschaftliche Überlegungen egal seien, sowie dem Befund, dass sich Erzählung und Wirklichkeit ohnehin nie decken. „Jeder, der über sich selbst redet, spricht nicht die Wahrheit“, lautete eine der etlichen Sentenzen, die sie aus dem Ärmel zu schütteln schien und die das Zuhören zu einem wahren Vergnügen machten. Dasselbe gilt für die eingeflochtenen Beispiele ihrer Erzählkunst, die sie selbst zum Besten gab. „Es ist der Rucksack, der Hoppes Erkennungsmerkmal werden wird“, las sie aus dem Roman „Hoppe“ und wenn dabei der Blick des Zuhörers auf den Rucksack zu ihren Füßen fiel, war das nicht der einzige Anlass, bei ihr den Schalk im Nacken zu vermuten. Auch die Kostprobe aus ihrem aktuellen Werk „Fieber 17“ über ihre allererste Reise im Rahmen der Kinderlandverschickung ließ eine latente Selbstironie anklingen, wenn es etwa heißt: „Stellen Sie sich also ein etwas rundliches Postpaket vor, das mit dem deutlichen Absender „krank“ beschriftet und mit der Anschrift „Frischluft“ versehen (…)“.
Wie der Auftakt von Daniel Kehlmann prägte auch der Ausklang mit Felicitas Hoppe den Charakter des 1. Literaricum Lech als ein höchst erfrischendes und qualitatives Literaturfest, das treffliche Momente und unbefangene Begegnungen mit Literatur wie auch zeitgenössischen Autoren und Autorinnen zu bieten wusste. Der Dank von Nicola Steiner an Hoppe für „das nachhallende Gespräch“, hätte genauso für die weiteren Veranstaltungen gelten können, die ebenso große Resonanz fanden.
Weitere Informationen auf
www.lechzuers.com/de/kultur-und-lifestyle/events-und-veranstaltungen/literaricum-lech
Freitag, 10:00 Uhr
Thomas Strässle im Gespräch mit Katharina Teutsch: Wie aktuell ist der «Simplicius»?
Freitag, 15:00 Uhr
«Werkstatt-Gespräch zum Übersetzen»
Eva Profousová im Gespräch mit Katharina Teutsch: Jáchym Topol – der zeitgenössische Grimmelshausen
Freitag, 17:30 Uhr
Wolfgang Bauer im Gespräch mit Raoul Schrott: Kriegsreportage. Der Fiktion die Wirklichkeit entgegensetzen
Samstag 10:00 Uhr
Raoul Schrott: Die Erfindung der Poesie – die Sumerer und das Gilgamesch-Epos
Samstag 15:00 Uhr
Felicitas Hoppe im Gespräch mit Nicola Steiner: Über kindliche Neugier und Narrentum.
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