Presseinformation März: Medicinicum Lech 2016 “Stress – Fluch oder Segen? Gesund sein in hektischen Zeiten”
In aller Munde und höchst aktuell widmet sich das erfolgreiche Public Health Symposium heuer einem besonders brisanten Thema
Angesichts der eindrucksvollen Entwicklung in den letzten Jahren, renommierter Referenten und des brandheißen Themas dürfte das Medicinicum Lech 2016 (07.-10. Juli 2016) zum regelrechten Magneten für Interessierte aus nah und fern werden. In bewährter Kombination von wissenschaftlicher Expertise, interdisziplinärem Ansatz und allgemein verständlicher Vermittlung sowie Diskussion widmet sich das gehobene Public Health Symposium diesmal einem allgegenwärtigen Phänomen: dem Stress als Killer Nr. 1 in all seinen Facetten – sowie fundierten Gegenstrategien, inklusive höchst attraktivem Begleitprogramm. Anmeldungen unter www.medicinicum.at
„Magengeschwüre bekommt man nicht von dem, was man isst, man bekommt sie von dem, wovon man aufgefressen wird“, wusste schon die englische Schriftstellerin des 18. Jahrhunderts Lady Mary Wortley Montagu. Längst gilt der Stress in all seinen Ausprägungen und Auswirkungen als größtes Gesundheitsrisiko in unseren westlichen Gesellschaften. So liegt es nahe, das allerorten heiß diskutierte Phänomen als Thema des Medicinicum Lech 2016 in bewährten Weise unter wissenschaftlich breit gefächerten Gesichtspunkten zu analysieren und diskutieren.
„Der große Zuspruch hat uns in unserem interdisziplinären Ansatz bestärkt, der in Kombination mit den ansprechenden Vorträgen, der Einbeziehung des Publikums und dem facettenreichen Begleitprogramm das Medicinicum Lech österreichweit so einzigartig macht“, wie der wissenschaftliche Leiter Prof. Dr. Markus M. Metka betont. So spiegelt sich der vielfältige Ansatz und Charakter des Public Health-Forums auch im breiten Publikumsinteresse wider. Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik, Medien, Medizin, Philosophie und natürlich auch ganz allgemein an den Themen interessierte Zuhörer treffen sich zum anregenden Gedankenaustausch.
„Die Aspekte Ernährung sowie Anti-Aging ziehen sich stets wie zwei rote Fäden durch das Medicinicum“, erklärt Metka und freut sich, dass auch dieses Jahr wieder der größte heimische Lebensmittelhändler SPAR, begeistert vom Profil und Erfolg der Veranstaltung, als Hauptsponsor fungiert. Gesunde Ernährung spielt freilich auch in Bezug auf Stress eine gewichtige Rolle, weshalb sich diesem Schwerpunkt vier Fachvorträge am Samstag und auch das Begleitprogramm ausführlich widmen.
Insgesamt dürfen die Teilnehmer auf abwechslungsreiche Vorträge hochkarätiger Referenten ebenso gespannt sein wie auf die täglichen Veranstaltungen. Letztere reichen vom Yoga mit Poonam Sharma, der Trainerin von Julia Roberts, über den schon legendären Workshop „Heilkunst trifft Kochkunst“ mit Thorsten Probost und Christian Rescherin Kooperation mit Medizinern bis hin zum Achtsamkeitswandern mit prominenten Philosophen. „Achtsamkeit ist in Bezug auf Stress ein Schlüsselbegriff, der noch enorm an Bedeutung gewinnen wird“, so Metka, der auf einen diesbezüglichen Schwerpunkt zu östlicher Philosophie, Heilkunde, Nahrung u. Lebensweise verweist, welcher sich über sämtliche Veranstaltungstage erstreckt.
Der unselige Stress – und wie man ihm am besten begegnet
Bereits am Eröffnungstag – mit Impulsreferat von Metka und einem von Prof. Dr. Wilhelm Schmid, dem zur Zeit wohl meistgelesenen Philosophen im deutschsprachigen Raum, zur Gelassenheit sowie einem Vortrag von Prof. DDr. Johannes Huber, dem zweiten wissenschaftlichen Leiter des Medicinicum Lech – bietet eine hochkarätige Diskussionsrunde die Gelegenheit, das heurige Thema unter diversen Blickpunkten, von der Resilienz über die Ökologie bis hin zum politisch brisanten TTIP, zu erörtern.
Am Freitag wird mit dem Fokus „Was ist Stress und was macht er mit uns?“ den Ursachen und Folgen auf den Grund gegangen. So widmet sich z. B. Prof. Dr. Alfred Wolfseinen Spezialgebieten Stressmedizin und Alterungsprävention; beschäftigt sich der Leiter der Arbeitsgruppe Neuropsychologie und Verhaltensneurologie an der Universität Basel Prof. Dr. Pasquale Calabrese mit dem Zusammenhang von Stress und Depression und referiert der Neurologe und Leiter des Instituts für Medical Coaching in Wien, Prof. Dr. Wolfgang Lalouschek, über Auswirkungen der Multitasking-Gesellschaft, wie Burnout und Neurasthenie. Zudem ist an diesem Tag, wie auch am Sonntag, der bekannte Psychiater und Psychotherapeut Prof. Dr. Reinhard Haller zu Gast, der mit seinem aktuellen, vieldiskutierten Buch „Die Macht der Kränkung“ ebenso wie Wilhelm Schmid zu den derzeit gefragtesten Bestsellerautoren gezählt wird.
Samstag wird unter dem Titel „Eat – Pray – Love. Möglichkeiten des Stressabbaus“ facettenreich beleuchtet, wie dem Stress am besten zu begegnen ist, während der Sonntag eine „philosophische Annäherung an die Multitasking-Gesellschaft“ bietet. Wie weit das thematische Spektrum an diesen beiden Tagen reicht, illustrieren zum Beispiel das Referat des Ärztlichen Leiters der Rehabilitationsklinik Montafon Dr. Thomas Bochdanskyunter dem Titel „Dem Stress davonlaufen?“; der Vortrag „Mit Achtsamkeit zu neuer Kraft – Methoden der Entschleunigung“ des Klinischen und Gesundheitspsychologen, zudem Schmerz- sowie Bio- und Neurofeedback-Therapeuten Norman Schmid; der Beitrag „Meditation – wie, wozu und warum“ des Röntgenologen und ehemaligen Präsidenten der Österreichischen Buddhistischen Religionsgemeinschaft Prof. Dr. Peter Riedl oder auch die philosophischen Erörterungen des beliebten Querdenkers Robert Pfaller unter der Überschrift „Mit Epikur gegen den ‚Weltstress’“. Dabei werden nicht nur Letztere neben wissenschaftlicher Analysen und Thesen sowie spannenden Diskussionen auch für Unterhaltung sorgen. Ganz im Sinne des aktuellen Themas, wider jedweden Stress.
Anmeldung und Akkreditierung
Die Anmeldung ist ab 16. März 2016 unter www.medicinicum.at möglich, wo sich auch das detaillierte Programm und weitere Infos wie u.a. zu den Referenten finden. Heuer werden neben Tages- und Symposiums-Pässen auch Halbtageskarten angeboten. Der Frühbucherrabatt von 20% wird bei allen Anmeldungen bis 30. April abgezogen.
Akkreditierungen richten Sie bitte an info@si-kommunikation.com.
Der gedruckte Programmfolder kann unter diesem Link postalisch angefordert werden: Link.
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