MED17_Prof. Peter Riedl
Abdruck honorarfrei. Credit: Atelier Karasinski
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Peter Riedl wuchs im Wien der Nachkriegszeit unter schwierigen Bedingungen auf. Er studierte Medizin und wurde Radiologe. Nach dem Studium unternahm er die erste von zahlreichen Reisen nach Indien. Mitte vierzig, als erfolgreicher Arzt, verheiratet, mit drei Kindern, begab er sich auf eine persönliche Suche. 1986 nahm er Zuflucht zum Buddhismus. Die spirituelle Praxis half ihm, sich aus den Problemen seines Lebens zu befreien. Aus dieser Erfahrung hat er einen Weg und eine Methode in einer neuen, zeitgemäßen Sprache formuliert: W.I.S.D.O.M. – Wiener Schule der offenen Meditation. Wie man mit den Übungen dieser virtuellen Schule den Weg des Buddha auch heute gehen kann, darüber schreibt und spricht er seit vielen Jahren. Bekanntheit erlangte er durch eine ungewöhnliche Kombination: Als Universitätsprofessor für Radiologie ist er Naturwissenschaftler und er ist praktizierender Buddhist. Außerdem war er 18 Jahre lang Generalsekretär und Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft. Seit 1991 ist er Herausgeber der Zeitschrift ‚Ursache\Wirkung‘, die sich vorwiegend spirituellen und buddhistischen Themen widmet (www.ursachewirkung.at). Er leitet Meditations- und Achtsamkeitsseminare und betreibt das spirituelle Wohn- und Seminarzentrum ‚Mandalahof‘ in Wien (www.mandalahof.at). Sein aktuelles Buch Möge die Übung beschreibt einen buddhistischen Übungsweg, der zu Mitgefühl, Freude, Liebe und Gelassenheit führt.
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