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Dr. Svenja Flaßpöhler
Referentin
Zur Person
Svenja Flaßpöhler, geboren 1975 in Münster, studierte Philosophie, Germanistik und Sport in Münster, anschießend promovierte sie in Philosophie („Der Wille zur Lust. Pornographie und das moderne Subjekt“, Campus 2007). Nach freier journalistischer Tätigkeit u.a. für den Deutschlandfunk wurde Flaßpöhler 2011 stellvertretende Chefredakteurin des Philosophie Magazins. Seit 2013 leitet sie (gemeinsam mit Jürgen Wiebicke, Wolfram Eilenberger und Gert Scobel) das Programm des internationalen Philosophie-Festivals „phil.cologne“. 2017 war Flaßpöhler leitende Redakteurin für Literatur und Geisteswissenschaften beim Deutschlandfunk Kultur, wo sie auch die Philosophiesendung „Sein und Streit“ redaktionell verantwortete und moderierte. Seit 2018 ist sie Chefredakteurin des Philosophie Magazins. Ihr Buch „Mein Wille geschehe. Sterben in Zeiten der Freitodhilfe“ (WJS 2007) wurde mit dem Arthur-Koestler-Preis ausgezeichnet. Ihre MeToo-kritische Streitschrift „Die potente Frau“ wurde ein viel diskutierter Bestseller. Zuletzt erschien „Sensibel. Über moderne Empfindlichkeit und die Grenzen des Zumutbaren“ bei Klett-Cotta. Ihre Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt.
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