18. Philosophicum Lech: Druckfrisches Programmheft lässt spannendes Magna-Siemens-Impulsforum zum Thema „Wer trägt die Verantwortung?“ erwarten
18. Philosophicum Lech – Schuld und Sühne. Nach dem Ende der Verantwortung.
Druckfrisches Programmheft lässt spannendes Magna-Siemens-Impulsforum zum Thema „Wer trägt die Verantwortung?“ erwarten – u.a. mit dabei sind Staranwalt Manfred Ainedter und Autor Christian Felber.
Das 18. Philosophicum Lech wird sich heuer mit Schuld, Sühne und Verantwortung befassen: Als Auftakt zu dieser Tagung wird am 18. September traditionell eine von den Hauptsponsoren Magna und Siemens unterstützte Podiumsdiskussion (“Impulsforum”) stattfinden, bei der die Thematik des Symposions unter dem Titel “Wer trägt die Verantwortung?” nicht aus der wissenschaftlichen, sondern aus der Perspektive von Gesellschaft, Politik, Religion und Kunst diskutiert werden soll. Vertreter dieser Bereiche werden dabei der Frage nachgehen, wie sich das Problem von Verantwortung in der aktuellen Praxis unseres gesellschaftlichen und individuellen Handelns stellt. Was heißt es heute Verantwortung zu übernehmen, Verantwortung zu tragen und jemanden für etwas verantwortlich zu machen? Und was folgt daraus? Und wo liegen die Grenzen unserer Verantwortung?
Die Leitung dieses Gesprächs liegt bei Markus Spillmann, dem Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung. Mit ihm diskutieren werden der österreichische Anwalt und Strafrechtler Manfred Ainedter – bekannt u.a. aus der Causa Grasser oder Fendrich – der ehemalige österreichische Vizekanzler und Minister für Wissenschaft und Forschung Erhard Busek, Autor und Initiator der Gemeinwohl-Ökonomie Christian Felber sowie Hamburgs Weihbischof Hans-Jochen Jaschke.
Alle Vortragenden des 18. Philosophicum Lech auf einen Blick:
Unter den Vortragenden finden sich Soziologe und Sozialpsychologe sowie Leiter der gemeinnützigen Stiftung „FUTURZWEI. Stiftung Zukunftsfähigkeit“ Harald Welzer, Professor für Klassische Philologie an der Universität Innsbruck und Abgeordneter zum Nationalrat Karlheinz Töchterle, Michael Schefczyk, Professor für Praktische Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Forensische Psychiatrie Henning Sass, Gerhard Roth, Verhaltensphysiologe und Entwicklungsneurobiologe am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen, Reinhard Merkel, Professor für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hamburg, Professorin für Ethik und Ästhetik am Institut für Philosophie I der Ruhr-Universität Bochum Maria Sibylla Lotter, Konrad Paul Liessmann, Professor für Methoden der Vermittlung von Philosophie und Ethik an der Universität Wien und wissenschaftlicher Leiter des Philosophicum Lech, Schriftsteller Michael Köhlmeier, Ludger Heidbrink, Inhaber des Lehrstuhls für Praktische Philosophie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Professor für Wissenschaftsforschung an der ETH Zürich Michael Hagner, Barbara Bleisch, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Ethik-Zentrum der Universität Zürich und Redakteurin der „Sternstunde Philosophie“ und Alexander Belobratow, Dozent für Komparatistik an der Universität St. Petersburg. Die jeweils anschließenden Diskussionsrunden werden von Rainer Nowak, Chefredakteur Die Presse, und Konrad Paul Liessmann geleitet.
Programmfolder und Informationen zur Veranstaltung
Der detaillierte Programmfolder kann unter www.philosophcum.com downgeloadet werden. Anmeldungen zum Symposium sind ebenfalls via www.philosophicum.com möglich – ermäßigte Tarife gelten für Studierende bis 26 Jahre, Ö1 Clubmitglieder und „Die Presse“ Abonnenten. Studierende können sich dort zudem um eines von fünf Stipendien zur kostenlosen Teilnahme bewerben.
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