Presseinformation – Das waren die Tage der Utopie 2017
Ein Gefühl für Zukunft
Visionär und in vielerlei Hinsicht vielversprechend präsentierten sich die „Tage der Utopie“ auch 2017 als Veranstaltung voller Zukunftspotenzial. Mit 1400 Teilnehmenden eines der größten Bildungsfestivals der Bodenseeregion
Mit unkonventionellen Zukunftsperspektiven und großem Medienecho gestalteten sich die „Tage der Utopie“ auch heuer wieder als richtungweisende Veranstaltung und voller Erfolg. Längst gilt das „Festival für eine gute Zukunft“ im Bildungshaus St. Arbogast Götzis, Vorarlberg als globaler Anziehungspunkt für Visionäre sowie Katalysator für bahnbrechende Ideen. So darf man schon gespannt auf das Programm in zwei Jahren sein.
„Der Geist bei den Tagen der Utopie ist ebenso speziell wie erfreulich. Denn das Aufzeigen neuer, machbarer Wege und Lösungen führt zu Zuversicht, Aufbruchsstimmung und Mut“, so der freie Kurator Hans-Joachim Gögl, der das Festival gemeinsam mit Josef Kittinger, dem jüngst in Rente gegangenen, ehemaligen Leiter des Bildungshauses St. Arbogast in Götzis/Vorarlberg, 2003 ins Leben rief. Die biennal stattfindende einwöchige Veranstaltung, die 2011 den Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung in der Kategorie „Innovation“ erhielt, hat sich mittlerweile als internationaler Treffpunkt für jene etabliert, denen unsere Zukunft am Herzen liegt und die wegweisende Perspektiven sowie Projekte diskutieren oder auch entwickeln wollen.
Mitreißende Zukunftsbilder und -töne
Der Erfolg der Veranstaltung geht nicht zuletzt auf deren thematische Vielfalt sowie den besonderen, ebenfalls zukunftsweisenden Charakter des Festivals zurück. So folgt den Vorträgen der hochkarätigen Experten und Expertinnen eine vertiefende Auseinandersetzung in Workshops, Kreis-Dialogen oder auch systemischen Aufstellungen. Zudem werden sie von musikalischen Kompositionen ergänzt und auch durch bildende Kunst um nonverbale Dimensionen erweitert.
Einen Eindruck von der bunten Palette an packenden Zukunftsszenarien, faszinierenden Analysen, ermutigenden Entwicklungen und aktuellen Innovationen, die bei den Tagen der Utopie alle zwei Jahre präsentiert und diskutiert werden, bietet die Programmübersicht des vergangenen Sonntag ausgeklungenen Festivals. Dieses sowie u. a. die Vorträge zum Nachhören oder ab Mitte Mai dann auch Videozusammenfassungen finden sich auf www.tagederutopie.org. Interessierten sei zudem das bereits erhältliche Buch mit den aktuellen Beiträgen sowie die ausführlichen Zusammenfassungen des Journalisten Peter Niedermair unter www.kulturzeitschrift.at ans Herz gelegt.
Abgesehen von der steigenden Anzahl an Teilnehmenden und dem mediale Echo ist auch die wesentliche finanzielle Unterstützung – neben dem Land Vorarlberg und Österreichischen Umweltministerium – durch zahlreiche regionale Sponsoren ermutigend. Das weiter steigende Interesse am Festival zeigt sich ferner darin, dass sich immer mehr Teilnehmende aus Städten wie Wien, Berlin oder Freiburg eine Teilnahme an den Zukunftsstrategien und Dialogen der Woche in St. Arbogast am eigenen Ort wünschen. So übernahm 2012 das CJK – Christian Jensen Kolleg in Breklum, Deutschland inspiriert vom Festival in Arbogast das Konzept der »Tage der Utopie« in enger Abstimmung. Das evangelische Bildungshaus an der dänischen Grenze veranstaltet seine »Tage der Utopie« ebenfalls alle zwei Jahre.
Als weithin ausstrahlendes Forum dürfen die Tage der Utopie von sich behaupten, dass hier zukünftigen Entwicklungen intensiv nachgespürt und Zukunftsbilder nicht nur entworfen, sondern mit den „WIRKstätten der Utopie“ auch begleitet und prototypisch realisiert werden.
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